Kategorie-Archiv: Pfarrgemeinde

Stadtpfarrer Gerhard Möckel wird morgen in sein Amt eingeführt

Oftmals müssen bei einer neuen Aufgabe Steine aus dem Weg geräumt werden. Bei Gerhard Möckel, seit Anfang des Monats Stadtpfarrer, ist es nicht anders. Auch wenn es in seinem Fall ein medizinisches Hindernis war: Ein durch einen Nierenstein verursachter Krankenhausaufenthalt sorgte dafür, dass der Einführungsgottesdienst abgesagt werden musste und am morgigen Sonntag um 16.30 Uhr nachgeholt wird.

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Beerdigung von Pfarrer Erhard Meissner

„Mit dem Tod von Pfarrer Erhard Meissner ist in Modschiedel und Umgebung eine Ära zu Ende gegangen.“ Mit diesen Worten leitete Dekan Michael Schüpferling aus Marktgraitz gestern Nachmittag den Trauergottesdienst für den langjährigen Modschiedler Pfarrer ein, dem Hunderte von Gläubigen in der Sankt-Johannes-Kirche beiwohnten.

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Pfarrer Sebastian verabschiedet sich aus Weismain

Betrachtet man die vergangenen gut 50 Jahre, ist Pfarrer Sebastian, der seinen „zu komplizierten“ Nachnamen gerne unter den Tisch fallen lässt, der Weismainer Geistliche mit der mit Abstand kürzesten Dienstzeit. Otto Graßmüller, Andreas Rauh, Josef Lauer – sie alle waren weitaus länger im Amt als der 62-jährige gebürtige Inder, der sechseinhalb Jahre lang das katholische Geschehen im Städtchen und auf dem Jura prägte.

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Pfarrer Erhard Meissner feiert 80. Geburtstag

Auszug aus dem Obermain Tagblatt 2012, Autor: Stefan Lutter

Selbst in Modschiedel, wo der Glaube noch groß geschrieben wird, war die Pfarrkirche während eines Abendgottesdienstes am Ostermontag wohl selten so gefüllt wie vorgestern. Grund für den außergewöhnlich guten Besuch war die Verbindung der kirchlichen Feier mit dem 80. Geburtstag von Pfarrer Erhard Meissner, der bis zu seinem Ruhestand 31 Jahre lang in dem Dorf gewirkt hatte. 


„Das Ziel, 80 Jahre alt zu werden, habe ich erreicht“, stellte Pfarrer Meissner am Ende des Gottesdienstes ganz nüchtern fest. Und dies sei ein Anlaß, um zu danken: sowohl Gott, der ihn „auf dem Weg geführt hat, auf dem ich eigentlich sehr zufrieden war“, als auch den Gläubigen, weil sie so zahlreich zur Feier erschienen. Allerdings mischte sich auch eine Portion Wehmut in seine kurze Ansprache: „Leider ermöglicht es meine Gesundheit nicht, die Feier so zu gestalten, wie ich es eigentlich vorgesehen hatte“, bedauerte Meissner, der darum gebeten hatte, tagsüber von Besuchen abzusehen, und der den von Pfarrer Sebastian Palapparampil und dem aus Modschiedel stammenden Geistlichen Rat Baptist Schmitt zelebrierten Gottesdienst auf einem Stuhl neben dem Altar sitzend verfolgt hatte.
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